Österreichisches Papiermachermuseum erhält Würdigungspreis
29.10.2012
Zum 20. Mail verleiht das Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur den Österreichischen Museumspreis. Kulturministerin Claudia Schmied will mit der Vergabe des Österreichischen Museumspreises vor allem Museen in den Regionen würdigen: „Die prämierten Museen präsentieren, vermitteln, dokumentieren und bewahren Österreichs kulturelle Vielfalt in bester Weise und bereichern den Lebensraum in dem sie angesiedelt sind nachhaltig. Die facettenreiche Museumslandschaft ist Ausdruck unseres kulturellen Bewusstseins.“ Neben dem Museumspreis, der an das Museum Liaunig in Kärtnen geht erhält das MUSA in Wien den Förderpreis.
Mit dem Würdigungspreis zum Österreichischen Museumspreis wird das Österreichische Papiermachermuseum in Steyrermühl in Oberösterreich ausgezeichnet. Ausschlaggebend war vor allem die „gelungene Präsentation von Firmengeschichte in Verbindung mit dem gesamten sozialhistorischen Umfeld“ das „Einblick in die Arbeits- und Lebenswelt“ der Menschen in diesem Raum gewährt, die die Jury überzeugten, gerade dieses Museum für den Preis vorzuschlagen. „Die engagierte Museumsführung, die didaktisch ausgezeichnete Aufarbeitung des Themas „Papier“, die äußerst gelungene Verbindung von Museum und historischem Ort und die vorbildliche Vermittlung von über das Museum hinausgehendem Wissen in Zusammenhang mit Umweltaspekten“, so die Begründung.
Verlängerung der Gültigkeit des Österr. Museumsgütesiegels
29.10.2012
Die Jury des Österr. Museumsgütesiegels hat nach eingehender Prüfung festgestellt, dass das Österreichische Papiermachermuseum, Steyrermühl die geforderten Kriterien des Museumsgütesiegels erfüllt. Aus diesem Grund wird das Österr. Museumsgütesiegel bis zum Jahr 2017 verlängert.
UNGEWÖHNLICH GEWÖHNLICH
13.10.2012
Am 13. Oktober hat sich im Papiermachermuseum Steyrermühl alles um ungewöhnlich gewöhnliche Frauen aus der Umgebung gedreht. Die junge Verlegerin Anna Spitzbart hat gemeinsam mit Autorin Christine Haiden das Buch „ungewöhnlich gewöhnlich“ Frauenporträts aus der Umgebung“ präsentiert. Neben einer szenischen Lesung konnten die Besucher auch noch die Frauenporträts von Fotografin Mona Lorenz in einer Ausstellung bewundern. Das „ungewöhnlich gewöhnliche“ Buch ist im Museumsshop käuflich zu erwerben bzw. zu bestellen!
2 GRAMM LICHT
21.07.2012
Einen stimmungsvollen Abend bereiteten Fritz Karl und das Max Nagl Trio am 21. Juli. „2 Gramm Licht“ – die Lebensgeschichte des Fotografen und Schauspielers Bernhard Wicki, mit Schwerpunkt auf seiner Kindheit in Steyrermühl, lockte zahlreiche Besucher an. Unter anderem auch die Witwe Bernhard Wickis, Elisabeth Wicki-Endriss, die sich von der Darbietung sehr begeistert zeigte.
Konzert mit Rebekka Bakken
05.02.2012
Die norwegische Singer/Songwriterin präsentierte u. a. Songs aus ihrem von Country beeinflussten 5. Album. „Mir gefällt es, alles in meiner Musik zum Leben zu erwecken“, sagt die emotionale Künstlerin und setzt mit ihrem fünften Soloalbum „September“ ihre „amerikanische Serie“ fort. Der Albumtitel, bei dem eine gewisse Melancholie mitschwingt, bezieht sich auf ihren Vater, um den sie sich im September seines Lebens kümmerte und dessen Tod ihr „den Anfang vom Ende der Dinge“ vor Augen hielt und sie an ihrer Musik zweifeln ließ. Das Vertrauen in ihre Kreativität brachte schließlich neue, sehr berührende Stücke hervor, die in einem New Yorker Studio mit Unterstützung des kanadischen Produzenten Malcolm Burn, der schon mit Bob Dylan und Emmylou Harris arbeitete, aufgenommen wurden. Das Ergebnis sind klare Melodien sowie poetische Texte über Liebe, Leben, Lust und Leiden, die die zwölf schnörkellosen, satt gespielten Songs auszeichnen. Besonders interessant sind Bakkens neu arrangierte und interpretierte Coverversionen von Bruce Springsteen, Jane Siberry und Alphaville, mit denen ihr die Songwriter aus der Seele sprachen.